Guten Tag und herzlich Willkommen.
Wir sind vier junge Menschen mit der Vision einer bundesweiten epochenübergreifenden Zeitzeug*innenvermittlung. Wir freuen uns sehr, dass Sie hier gelandet sind.

Was ist unsere Idee ?
Unsere Idee ist, eine deutschlandweite Zeitzeug*innenvermittlung aufzubauen, die nicht nur den Zweiten Weltkrieg, sondern ebenso alle nachfolgenden Jahrzehnte deutscher (und internationaler) Geschichte umfasst. Bisher gibt es nach unserem Kenntnisstand ein solches Portal nicht, sondern nur lokale, zeitspezifische Zeitzeug*innenvermittlungen. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass es darüber hinaus Menschen gibt, denen es ein Anliegen ist, vor allem mit jüngeren Generationen ihre Erfahrungen zu teilen. Wir würden diese Menschen gern vernetzen mit all jenen, die in Schule, Verein oder Öffentlichkeitsarbeit ein Gespräch mit Zeitzeug*innen wünschen.
Außerdem sind wir überzeugt, dass nicht nur Menschen, die den Zweiten Weltkrieg miterlebt haben, interessante Erfahrungen teilen können. Ebenso sind Berichte aus der jüngeren Vergangenheit eine Bereicherung. Dabei wollen wir thematisch keine Grenzen setzen. Ob über die Nachkriegsjahre, die SED-Diktatur, die Zeit der Gastarbeiter*innen, Bundeswehreinsätze im Ausland oder die G20 Proteste in Hamburg – wir wollen, dass Ihre Geschichte erzählt wird.
Wie stellen wir uns das vor? Sie als Zeitzeug*innen sowie Sie als Institution, die eine*n Gesprächspartner*in suchen, melden sich bei uns, wir bringen Sie je nach Ort und Thema zusammen und Sie treffen sich zu einem Gespräch von etwa 60-90 Minuten. Das Gespräch besteht aus einer kleinen Vorstellung Ihrer Erlebnisse und Erfahrungen sowie anschließender Fragerunde. Dieser Gesprächsrahmen kann selbstverständlich nach Ihren Wünschen gestaltet werden.
- Haben Sie einen Teil dieser Geschichte erlebt und möchten diesen mit anderen Menschen teilen? Dann bitten wir Sie, sich hier bei uns zu melden.
- Sie wünschen einen Besuch eines*r Zeitzeug*in ? Dann bitte hier entlang.
- Sie sind begeistert von unserer Idee und möchten uns helfen? Dann klicken Sie bitte hier.
Sie sind Zeitzeug*in?
Wir brauchen Sie! Wir brauchen Sie, um aus der Vergangenheit zu lernen und die aktuelle Gesellschaft verstehen zu lernen! Geschichte und Gegenwart sind besser zu begreifen, wenn die Menschen, die Sie erlebt haben und erleben, davon berichten.
Wir haben ein Formular entworfen, das wir an dieser Stelle hoffentlich ab dem 01.08.2020 aktivieren können. All diejenigen, die dieses (bis zum 24.06.2020 hier stehende) Formular bereits ausgefüllt haben, müssen wir bitten, dies dann erneut zu tun, da die Datenerfassung bisher nicht aktiviert war und wir daher keinerlei Kontaktmöglichkeiten zu Ihnen haben. Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Interesse und entschuldigen uns für diese Unannehmlichkeit! Wir sind aber jederzeit per Mail erreichbar: post@wiewardasdamals.de
Sie wünschen ein Gespräch mit einem*r Zeitzeug*in?
Vielen Dank für Ihr Interesse. Wir befinden uns im Aufbau und daher können wir bisher nur auf sehr wenige Zeitzeug*innen zurückgreifen. Melden Sie sich dennoch gern, dann schreiben wir Ihnen, sobald sich jemand in Ihrer Region bei uns gemeldet hat.
Sie haben freie Energie und wollen unsere Idee unterstützen?
Das freut uns sehr. Zunächst einmal muss auf dieses Projekt aufmerksam gemacht werden. Sprechen Sie Menschen an, von denen Sie wissen, dass Sie bereits vor Schulklassen ihre Erfahrungen teilen oder solche, bei denen Sie sich dies gut vorstellen können. Darüber hinaus wäre es für uns genial, wenn wir bundesweit Menschen hätten, die die Zeitzeug*innengespräche begleiten könnten und uns hinterher Feedback geben könnten.
Sie haben darüber hinaus Fähigkeiten, die diesem Projekt dienlich sein könnten: Schreiben Sie uns: post@wiewardasdamals.de
Wer sind wir?
Wir sind vier junge Menschen mit einer Idee.
David Simonne: ich bin 26 Jahre alt und manage diese Homepage. Ich arbeite für meine Doktorarbeit in der Universität Paris Saclay und Synchrotron SOLEIL. Hier ist meine persönliche webseite.
Manuel Walter: ich bin 32 Jahre alt und arbeite als Innovation-Coach an der Hochschule Mannheim. Wie wichtig die Begegnungen mit Zeitzeug*innen sind, zeigt uns die gesellschaftliche und politische Entwicklung aktuell drängender denn je. Mit diesem Projekt möchte ich dazu beitragen, dass dieser Austausch einfacher und öfter stattfinden kann.
Margarethe Koch: ich bin 31 Jahre alt, habe Philosophie und Deutsch auf Lehramt an der Universität Mannheim studiert. Ich glaube, dass wir Menschen brauchen, die uns Geschichte erfahrbar machen, indem sie das, was Zeitungen und Geschichtsbüchern entnehmen können, mit Leben und Erfahrungsberichten füllen können. Nur dann können wir wirklich verstehen, was unsere Gesellschaft zusammenbringt oder entzweit.
Viola Renner-Motz: ich bin 29 Jahre alt und absolviere in Baden-Baden mein Referendariat in den Fächern Französisch, Politik und Geschichte. Ich habe sowohl bei meinem Freiwilligendienst mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, als auch bei Sommerlagern mit der gleichen Organisation Zeitzeug*innengesprächen beigewohnt und diese zu schätzen gelernt.
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